ebalta Nachhaltigkeitsbeitrag
Unser Ziel ist es, unseren ökologischen Fußabdruck so niedrig wie möglich zu halten. Dabei erhöhen und standardisieren wir kontinuierlich den Anteil von recycelten und nachwachsenden Rohstoffen in unseren Produkten. Seit 2021 ermitteln wir außerdem unseren CO2-Fußabdruck als Unternehmen. Im Laufe der Jahre konnten wir durch gezielte Maßnahmen unseren CO2-Ausstoß stetig verringern. Die restlichen Emissionen kompensieren wir durch Investitionen in sinnvolle Klimaschutzprojekte. Für den transparenten Nachweis unserer Bemühungen arbeiten wir mit natureOffice zusammen.

Um diesem Ziel gerecht zu werden, Ressourcen zu schonen und der Güterknappheit Rechnung zu tragen, ergeben sich für unser Unternehmen folgende Leitlinien Maßnahmen:
Maßnahmen zur CO2 Reduktion – Werkstoffe
Unser Forschungs- und Entwicklungsteam arbeitet kontinuierlich daran, den Anteil von recycelten und nachwachsenden Rohstoffen zu erhöhen und zu standardisieren. Gleichzeitig wird ein marktorientiertes Preisleistungsverhältnis angestrebt. Zu den Rohstoffen aus nachwachsenden Quellen zählen z. B. Rizinusöl, Zucker, Sonnenblumenöl oder Lignin.
Der komplette Wertstoffkreislauf wird in die Reduktionsmaßnahmen einbezogen. So werden Schnittresten aus der Plattenbearbeitung zu Briketts verarbeitet und als Füllstoffe für Kunststoffplatten eingesetzt.
Wir möchten einzelne Produkte (inkl. des Produktlebenszyklus) umweltfreundlich produzieren. Dabei erstellen wir eine Produkt-Klimabilanz, um den Product Carbon Footprint (PCF) zu ermitteln. CO2-Emissionen, die wir nicht vermeiden können, kompensieren wir. Aktuell ist unsere Gießmasse duranity zur Herstellung von Klettergriffen zertifiziert. Das Produkt enthält über 40 Prozent Rohstoffe aus nachwachsenden Quellen.
Maßnahmen zur CO2 Reduktion – Energieverbrauch
Um die eigenen CO2-Emissionen so weit wie möglich zu verringern, haben wir auf den Dächern der ebalta eine Photovoltaikanlage. Zusätzlich wird der komplette Betrieb mit 100 % Ökostrom versorgt. In unseren Gebäuden sind alle Lampen auf LED umgestellt.
Bestehende Fertigungsverfahren werden kontinuierlich optimiert, um unseren Energieverbrauch und damit die Auswirkungen auf Emissionen zu reduzieren. Zum Beispiel werden durch Wärmetauscher die Wärmerückgewinnung der Abluft gewährleistet.
Dienstwagen werden als Hybrid bzw. Elektroautos angeboten. Auf dem Firmengelände wurden Ladesäulen angeschafft, die mit dem Strom der eigenen PV-Anlage gespeist werden und auch für private Elektrofahrzeuge verwendet werden dürfen. Durch das Fahrradleasing-Programm fördern wir, dass der Weg zur Arbeit zunehmend CO2-neutral wird.
Maßnahmen zur CO2 Reduktion – Umweltmanagement
Durch regelmäßige Mitarbeiterschulungen und -unterweisungen erhöhen wir das Umweltbewusstsein unserer Mitarbeiter.
Mit Hilfe der von unserem Umweltmanagementbeauftragten ermittelten Daten, erstellt ebalta jährlich eine CO2 Klimabilanz. Lücken und Potentiale zur CO2 Reduktion werden regelmäßig durch Workshops des Unternehmens natureOffice GmbH, Mitglied der Allianz für Klima und Entwicklung, aufgezeigt.
Im Rahmen unseres zertifizierten Umweltmanagementsystems überprüfen wir kontinuierlich die Umsetzung unserer Ziele und dokumentieren die Fortschritte.
Kompensation & Zertifikate
Die in der Klimabilanz verbliebenen direkten und indirekten Emissionen zur Energieerzeugung werden von ebalta durch Investitionen in Klimaschutzprojekte kompensiert.
Die Kompensation 2020 erfolgte durch die Unterstützung des zertifizierten Klimaschutzprojekts „Hydroelectric Project in Kinnaur", Indien. Bei diesem Klimaschutzprojekt wird saubere Energie aus Wasserkraft gewonnen und dadurch Emissionen aus fossilen Brennstoffen vermieden.
Neben der Kompensation unterstützt ebalta auch das PROJECT TOGO, ein Naturwaldaufforstungsprojekt, in dem selbsttragende Wertschöpfungsketten aufgebaut werden. Die Spende von ebalta wird für den Kauf einer Ölmühle für die Frauenkooperative in Kotokopé, Togo, verwendet.
Das Wiesbadener Unternehmen natureOffice GmbH, Mitglied der Allianz für Klima und Entwicklung, unterstützt ebalta beim Zertifizierungsprozess für die Klimabilanz sowie bei der Durchführung der Kompensation.




